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Sketchup 3D
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Die Erstellung von 3D-Zeichnungen

Die virtuelle Realität spielt in der heutigen Gesellschaft eine immer bedeutendere Rolle. Auch die sogenannten 3D-Zeichnungen können als Teil dieser neuen Welt betrachtet werden – das gilt im Besonderen für die fotorealistischen Darstellungen. 3D-Zeichnungen sind im Grunde genommen virtuelle Modelle. Zeichnungen dieser Art finden in der Gegenwart vielerorts und in vielerlei Hinsicht Verwendung. Sie kommen zum Beispiel zum Einsatz, um Zukunftsideen zu präzisieren und erlebbar zu machen. Um 3D-Zeichnungen auf dem Computer erstellen zu können, ist Vorwissen und Erfahrung notwendig.

Wo kommen 3D-Zeichnungen zum Einsatz?

Früher wurde auf Modelle aus Holz, aus gegossenen Materialien oder aus Ton gesetzt, um ein noch nicht vollständig existierendes Objekt erlebbar zu machen. 3D-Zeichnungen, manchmal auch 3D-Modelle genannt, sind mittlerweile eine prädestinierte Option, wenn ein Objekt in Planung ist und in der reellen Welt noch nicht existiert. Besonders im Rahmen von vielen technischen Tätigkeitsfeldern prägen heute 3D-Zeichnungen den Arbeitsalltag. Weitere Information

Gemeint sind damit zum Beispiel Bereiche wie die Architektur, die Innenarchitektur, das Produktdesign und das Ingenieurwesen. Visualisiert werden dementsprechend Hochhäuser, Einfamilienhäuser, Einkaufszentren, Industriehallen, Stühle, Tische, Möbel, Elektrogeräte, Maschinenelemente und vieles mehr. Die Welt der 3D-Zeichnungen ist mindestens so vielfältig wie die reale Welt. Hinzu kommen Objekte, die ausschließlich in der virtuellen Welt beziehungsweise in der Fantasie existieren können. 3D-Modelle bieten gegenüber 2D-Modellen unter anderem den Vorteil, dass sich Objekte aus verschiedenen Perspektiven betrachten lassen. Sketch Up 3D.

Grundlagenwissen rund ums Thema Zeichnen in 3D

3D-Modelle sind schwieriger zu erstellen als konventionelle Zeichnungen im 2D-Format – denn die drei Ebenen können nicht wie gewöhnlich, sprich wie beim Zeichnen auf Papier, gemalt werden. Um die Gestaltung von Objekten im Raum zu erleichtern, kommen sogenannte Vektoren als Koordinationshilfe zum Einsatz. Ein Vektor setzt sich in aller Regel aus drei Werten zusammen. Mit einem Koordinatensystem und Vektoren können Positionen von Objekten also gezielt abgebildet werden.

Werden die einzelnen Vektoren miteinander verbunden, entsteht quasi das Grundgerüst des Objekts – nicht selten ist in diesem Fall vom sogenannten Drahtmodell die Rede.

Um den virtuell erstellten Gegenstand plastischer erscheinen zu lassen, können auf der Basis dieses Grundgerüsts dann Flächen definiert werden. Diese Flächen lassen sich wiederum mit Texturen belegen, um dem Objekt ein noch realistischeres Erscheinungsbild zu verleihen. Im Zuge des Renderns besteht darüber hinaus die Möglichkeit, die Lichtverteilung zu berechnen beziehungsweise Schatten und weitere Effekte hinzuzufügen. Auf diese Weise entsteht ein virtuelles Objekt, das der Wirklichkeit auf eine verblüffende Weise schon recht nahekommt.

Spezielle Software fürs 3D-Zeichnen

Für das Zeichnen in 3D werden spezielle Programme benötigt. Natürlich sind auch im Bereich 3D-Software diverse Unterschiede zu verzeichnen. Ein wesentliches Unterscheidungsmerkmal ist zum Beispiel die Komplexität. In den letzten Jahrzehnten und Jahren gab es im Bereich der 3D-Programme große Entwicklungssprünge. Moderne Softwarelösungen im Bereich 3D-Design, wie zum Beispiel Sketchup 3D, erlauben eine Modellierung von Objekten auf eine intuitive Art und Weise.

Bildnachweis:

Victor Hernandez/Adobe Stock