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Das gibt es bei der Planung eines Gartens zu beachten

Wer einen Garten anlegen oder eventuell einen bereits bestehenden Garten verändern möchte, steht vor der Qual der Wahl. Es kann schwierig sein die Fläche des Gartens so auszunutzen, dass am Ende ein stimmiges Bild entsteht. Die Planung ist dabei ebenso entscheidend wie die Auswahl der verschiedenen Elemente. Um bei diesem Projekt einen Überblick zu behalten, hilft es ein paar Grundregeln zu kennen. Im folgenden Artikel werden die wichtigsten Schritte bei der Gartenplanung hervorgehoben und wichtige Tipps für die Gestaltung zur Verfügung gestellt.

Beginn der Gartenplanung: Flächenaufteilung

Wichtig ist es, sich bei der Planung des eigenen Gartens im Vorhinein über die eigenen Wünsche klar zu werden. Soll es eine Terrasse geben? Vielleicht einen Teich oder ein Hochbeet? Für welchen Zweck soll der Garten genutzt werden? Wer hält sich in dem Garten auf? Am besten ist es alle Punkte in einer Liste zu verewigen und sich die wichtigsten Punkte zu verinnerlichen, wenn es an die Aufteilung der Grünfläche geht. Soll es in dem Garten zum Beispiel Platz für ein Kräuter- oder Gemüsebeet geben, muss darauf geachtet werden, dass es an einem Ort gepflanzt werden kann, an dem es mindestens fünf Sonnenstunden erreichen. Das grenzt die Anordnung bereits ein. Auch ein schattiges Plätzchen, um sich auszuruhen ist für viele ein Muss. Durch die Hilfe einer Pergola oder eines Seilspann Sonnensegel ist man bei der Auswahl freier.

Beet-Formen und Gartenwege

Sind die Standorte festgelegt, sollte am besten ein loses stilistisches Konzept für den Garten überlegt werden. Soll er eher aufgeräumt und minimalistisch wirken? Dann sind klare Formen bei der Beet-Aufteilung eine gute Wahl. Möchte man es lieber dschungelartig oder verspielter sollte man sich grob an runde Formen halten.
Die Wege, die durch den Garten führen, sollten in erster Linie funktional sein und alle wichtigen Bereiche miteinander verbinden.

Sichtschutz mit Stil

Ein Sichtschutz ist für viele eine reine Notwendigkeit, jedoch kann man ihn auch als ästhetisches Gestaltungsmittel des Gartens sehen. Wo Zäune dazu dienen Grundstücksgrenzen zu etablieren, können Trennwände kreativ dazu eingesetzt werden, gemütliche Ecken im Garten zu schaffen, die einzelne Bereiche hervorheben. Diese können begrünt werden und schnell wieder auf- und abgebaut werden. Mit einer Pergola ist es auch möglich einen Baldachin zwischen den Balken zu spannen, um für zusätzlichen Sonnenschutz zu sorgen.