Eishockey ist eine faszinierende Sportart und vor allem eine sehr schnelle Sportart. Nicht umsonst gilt Eishockey auch als schnellster Mannschaftssport der Welt. Eine hohe Konzentration, Schnelligkeit, Wendigkeit und eine gewisse Härte müssen die Spieler auf dem Eis dabei mitbringen. Man sieht schließlich ständig, wie hart es beim Eishockey zur Sache gehen kann. Da ist es nur zu verständlich, dass alle Spieler eine Schutzausrüstung tragen, die sie bestmöglich vor Verletzungen schützt. Ohne diese Ausrüstung läuft natürlich gar nichts, weder im Juniorenbereich noch bei den Damen oder den Herren.
Es gibt Standards, die die Ausrüstung erfüllen muss und natürlich vorgeschriebene Regeln, welche Ausrüstungsgegenstände Pflicht sind. Doch was gehört eigentlich genau zu einer Eishockeyausrüstung?
Diese Eishockeyutensilien gehören bei Klein und groß dazu
Eine Eishockeyausrüstung besteht aus vielen Komponenten. Ohne Schläger und Schlittschuhe geht natürlich gar nichts. Bei den Schlägern hat natürlich jeder Spieler seine eigenen Vorlieben in der Ausführung. Gleiches gilt auch für die Schlittschuhe, denn diese müssen unbedingt gut passen. Das bedeutet, dass sie weder zu klein, noch zu groß sein dürfen. Sie sollten auch nicht drücken, aber dennoch einen guten Halt geben.
Eishockeyschlittschuhe sind zudem so gefertigt, dass sie Stöße und Schläge einstecken können und nicht an den Fuß weitergeben.
Zudem tragen Eishockeyspieler immer einen Helm, der ein Voll- oder Halbvisier besitzt. Eishockeyhosen, Beinschoner, Ellbogenschoner, ein Brustschutz, Handschuhe und ein Tiefschutz gehören ebenfalls immer zur Ausrüstung in jeder Altersklasse. Bei diesen Komponenten der Schutzausrüstung sollte man natürlich auch immer auf einen passenden Sitz achten. Zudem gehören Stutzen, Trikots und natürlich die Schwitzwäsche zu jeder Ausrüstung. Die Schwitzwäsche wird immer unter der Schutzausrüstung getragen, denn nur diesen kann man waschen.
Bei Kindern, Jugendlichen und den Damen gehört das noch dazu
Im Herrenbereich reichen die Ausrüstungsgegenstände, die oben genannt sind. Bei den Junioren und Damen hingegen gibt es noch weitere Pflichten. So müssen Halskrausen getragen werden, die die Hals- und Nackenpartie vor Schlägen schützen. Auch ist es bei Kindern, Jugendlichen bis 18 Jahren und den Damen Pflicht, immer ein Vollvisier am Helm zu tragen. Dieses kann ein Gitter sein oder aber ein Vollvisier aus durchsichtigem Polycarbonat.
Keine Pflicht, aber empfehlenswert
Ein Mundschutz, der nicht nur die Zähne beim zu starken Aufbeißen durch Stöße schützt, sondern auch den Kiefer und sogar Schutz vor Gehirnerschütterungen bietet, ist zwar nicht vorgeschrieben, aber dennoch empfehlenswert. Auch eine spezielle Eishockeytasche, in der die gesamte Ausrüstung verstaut werden kann, ist natürlich für den Transport optimal. Schließlich passt die gesamte Ausrüstung kaum in normale Sporttaschen, selbst wenn diese schon sehr groß sind. Zudem sind spezielle Taschen für die Schlittschuhe ganz sinnvoll, sowie Schlägertaschen. Denn meist besitzen Eishockeyspieler ja nicht nur einen Schläger, sondern mindestens zwei Eishockeyschläger, um immer einen Ersatz dabei zu haben.
Eishockeytorhüter brauchen eine besondere Ausrüstung
Als Goalie muss man natürlich besonders gut geschützt sein. Schließlich wird man regelrecht mit dem Puck beschossen. Spezielle Beinschoner, ein Brustpanzer, Torwartschlittschuhe, Torwartschläger, ein Fang- und Stockhandschuh, eine Torwartmaske, eine Halskrause und natürlich auch Schwitzwäsche gehören dazu und sind auch Pflicht. Empfohlen ist zudem ein Kehlkopfschutz. Weitere Informationen
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